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Jeanette Frank-Semelka

Zertifizierte Hundeerzieherin
Verhaltensberaterin IHK
Approbierte Ärztin
Systemische Beraterin

Hundegestützte Psychotherapie

„Hundegestützte Psychotherapie – was ist das eigentlich“

3 Jahre harte Ausbildung. Und nun haben wir den Master in Hundegestützter Psychotherapie in der Tasche 🥳

Und damit noch eine Erweiterung im Hundezentrum Dog for Fun!
Denn wir können euch nicht nur mit eurem Hund und seiner Erziehung weiterhelfen, sondern auch im Coaching mit euren persönlichen Schwierigkeiten und Krisen, und das mittels systemischen Coachings und natürlich auch mittels hundegestützter Psychotherapie! 🐾
Es beeindruckt mich zutiefst, wie Hunde uns therapeutisch beistehen können – nicht bloß als Werkzeug, sondern als vollwertige Therapiepartner auf vier Pfoten.
Bei der hundegestützten Psychotherapie wird der Hund bewusst in den Therapieprozess integriert. Dies geht über die bloße Anwesenheit eines Hundes hinaus – vielmehr wird die Mensch-Hund-Beziehung selbst zum Therapiefokus.
In der Interaktion mit dem Hund werden Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse erkennbar – häufig direkt und unverfälscht. Wie reagiere ich auf Nähe? Was passiert, wenn der Hund Kontakt sucht oder Abstand nimmt? Welche Gefühle entstehen beim Grenzensetzen oder beim Annehmen von Zuwendung?
Diese Erfahrungen sind äußerst wertvoll und fördern das Verständnis für uns selbst und andere.
Man bezeichnet dies als Mentalisierung: die Kompetenz, eigene und fremde Gedanken und Gefühle zu reflektieren. Diese Fähigkeit bildet einen wesentlichen Grundpfeiler seelischer Gesundheit.
Hunde fungieren dabei als ausgezeichnete Reflexionsflächen. Sie nehmen sensibel Stimmungen wahr, erkennen Stress und helfen uns, in die Gegenwart zurückzufinden.
Ich bin für diese Erkenntnisse sehr dankbar und freue mich darauf, sie zukünftig in meiner Arbeit anzuwenden ❤️🐶

👉 Falls ihr mehr über hundegestützte Psychotherapie oder hundegestütztes Coaching erfahren möchtet, kontaktiert mich gerne!