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Kompetenz und Spaß für Hund und Mensch

Mit Fachwissen und Empathie
gestalten wir jedes Training individuell.

Jeanette Frank-Semelka

Zertifizierte Hundeerzieherin | Verhaltensberaterin IHK |  Approbierte Ärztin | Systemische Beraterin

Hunde als Therapeuten auf 4 Pfoten!

Unsere Hunde unterstützen mich tatkräftig in der Hundegestützten Therapie!

Die hundegestützte Therapie ist eine besondere Form der tiergestützten Intervention, bei der speziell ausgebildete Therapiehunde gezielt eingesetzt werden, um die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit von Menschen zu fördern. Hunde besitzen die einzigartige Fähigkeit, eine unmittelbare und vertrauensvolle Verbindung zu Menschen herzustellen. Ihre einfühlsame und unvoreingenommene Natur macht sie zu wertvollen Begleitern in therapeutischen Prozessen.

Therapiehunde agieren als Brücke zwischen Therapeut und Klient, indem sie Ängste abbauen, Motivation steigern und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Sie reagieren sensibel auf menschliche Emotionen und Körpersprache, wodurch sie Menschen dabei helfen können, sich besser zu öffnen und ihre Gefühle zu reflektieren.

Die hundegestützte Therapie wird in verschiedenen Bereichen angewendet, darunter:

Psychotherapie: Unterstützung bei der Behandlung von Depressionen, Ängsten, Traumata oder anderen psychischen Erkrankungen.

Pädagogik: Förderung der Konzentration, Empathie und sozialen Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen.

Geriatrie: Aktivierung und Förderung von Menschen mit Demenz oder anderen altersbedingten Einschränkungen.

Rehabilitation: Motivation und Unterstützung bei der Wiederherstellung körperlicher oder motorischer Fähigkeiten.

Ein entscheidender Vorteil der hundegestützten Therapie ist, dass sie eine spielerische, emotionale Ebene schafft, auf der Fortschritte oft schneller und nachhaltiger erzielt werden können. Das Arbeiten mit einem Hund aktiviert positive Gefühle und stärkt das Selbstbewusstsein, was den therapeutischen Erfolg begünstigt.

Diese Methode basiert auf einer sorgfältigen Auswahl und Ausbildung der Hunde sowie einer engen Zusammenarbeit mit geschulten Fachkräften. So entsteht ein professioneller Rahmen, der Mensch und Tier harmonisch miteinander verbindet und den individuellen Bedürfnissen der Klienten gerecht wird.

Hundegestützte Therapie bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der die Heilkraft der Mensch-Tier-Beziehung nutzt, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

In folgenden Bereichen bin ich geschult und erfahren

Wie alles anfing...

Es fing alles an im Jahr 2020 im Altenzentrum St. Elisabeth in Rottweil. Zwischen 2010 und 2020 war ich dort ehrenamtlich für den Verein „Tiere helfen Menschen“ tätig und besuchte regelmäßig die älteren Herrschaften um mit unseren Hunden tiergestützt zu arbeiten. Im Laufe der Zeit fanden Fortbildungen und Zertifizierungen statt und aus der reinen ehrenamtlichen Besuchshundearbeit wurde eine tiergestützte Intervention. Dabei war es mir von Anfang an wichtig, jeden einzelnen Klienten individuell zu fördern und gemeinsam mit den begleitenden Pflegeteam Ziele aufzustellen.

Seit 2019 arbeite ich nun mit meinen Hunden in der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn und im Haus St. Agnes in Spaichingen tiergestützt mit behinderten Menschen unterschiedlichster Art. Wichtig ist auch hier die Zusammenarbeit mit dem betreuenden Team um einen optimalen Förderplan individuell zu erstellen. Die regelmäßige Korrespondenz mit Pflegekräften und auch Familienangehörigen ist für mich selbstverständlich.

Zu guter Letzt unterstützen mich unsere Hunde seit 2020 auch regelmäßig in meiner psychotherapeutischen Arbeit und psychologischen Beratertätigkeit. 2020-2023 arbeitete ich tiergestützt mit unserer Kelpie-Hündin „Sugar“ in der Psychotherapeutischen Tagesklinik „Privatinum“ von Prof. Burrer.
Seit Juli 2023 sind wir in der Doniswald-Klinik in Königsfeld hundegestützt psychotherapeutisch tätig sein. Die tiergestützte Psychotherapie unterscheidet sich dabei stark von der tiergestützten Intervention in Pflegeheimen oder Behinderteneinrichtungen. Hier geht es vor allem um die Bearbeitung der Übertragungsmechanismen auf den Hund, die der Pat. lernt in Worte zu fassen. Auch affektmotorische Muster können so aufgedeckt und bearbeitet werden. Der Hund hat selbst durch seine reine Anwesenheit einen therapeutischen Effekt, sofern der Pat. einen Zugang zu Tieren hat. 

Meine Expertise

Sie können uns privat buchen!

Eine Therapieeinheit Hundegestützte Therapie kostet 80,- Euro (1 Einheit = 50 Min).

Wenn ich Sie neugierig gemacht habe, und Sie Interesse an unserer Arbeit haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.